Seit dem Ende der 1960er-Jahre bildet eine flächige Aufbautechnik die Grundlage vieler großformatiger Wandgestaltungen. Die noch weiche, aus schamottiertem Ton bestehende Fläche, dient Ruth Landmann als Ausgangsbasis, aus der sie oft bis ins kleinste Detail gearbeitete Reliefs heraus- oder aufmodelliert. Durch eine individuelle Festlegung des Fugenverlaufs können die einzelnen Stücke nach dem Brand fast nahtlos aneinander gesetzt werden. So erreichen die größten Arbeiten dieser Phase Abmessungen von 16 Metern Länge.
WV-Nr.: 207 | ![]() | Kreuzweg, Kirche St. Birgitta, 1966–1967KreuzwegKeramik auf einer Fläche von 570 x 80 cm (B x H), erhalten Lübeck | |
WV-Nr.: 208 | ![]() | Das himmlische Jerusalem, 1966–1967WandgestaltungKeramik 500 x 140 cm (B x H), erhalten Osnabrück | |
WV-Nr.: 228 | ![]() | Die Schöpfung, 1968–1970WandbildKeramik 56 x 63 cm (B x H), erhalten Bohmte | |
WV-Nr.: 253 | ![]() | Die geistige Potenz der Materie, 1971WandgestaltungKeramik auf einer Fläche von 400 x 1600 cm (B x H), erhalten Eschweiler | |
WV-Nr.: 268 | ![]() | Vogolan, 1973WandbildKeramik 330 x 110 x 5 cm (B x H x T), erhalten Osnabrück (Weststadt) |