Lebenslauf

1912   Geboren in Brilon

1932–34   Kunstgewerbeschule Aachen – Architektur bei Prof. Rudolf Schwarz und Prof. Hans Schwippert, Malerei bei Prof. Anton Wendling und Metallverarbeitung bei und bei Anton Schickel, dem Leiter der Edel­metall­werkstatt; Auflösung der Schule 1934

1934–35   Technische Hochschule Aachen, Architektur

1935–38   Höhr-Grenzhausen: Keramische Werkstatt Wim Mühlendyck – Töpferlehre – Gesellenprüfung; zwei Semester Keramische Fachschule

1938   Studienreise durch Italien, bis Sizilien (zusammen mit Theo M. Landmann)

1938–39   Tolkemit/Ostpreußen: Keramische Werkstatt Halter

1939   Heirat mit dem Glasmaler Theo M. Landmann

ab 1939   Eigene Keramische Werkstatt in Osnabrück – überwiegend Gefäßkeramik

1942–45   Kriegsbedingte Unterbrechung der selbstständigen Tätigkeit, Aufenthalt in Borken/Gemen und Arbeit in der Töpferei Erning in Stadtlohn

ab 1945   Wiederaufnahme der Arbeit in der eigenen Werkstatt – Gefäßkeramik und Kachelbilder

ab 1950   Freies künstlerisches Gestalten auf dem Gebiet der Baukeramik

2008   Gestorben in Osnabrück

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Ruth Landmann in ihrer Werkstatt, 1939

Ruth Landmann in ihrer Werkstatt, 1939