Beispiele der Werkphase 1938–1952

Von 1938 bis Anfang der 1950er-Jahre verwendet Ruth Landmann einen Manganton, der dem Scherben eine braune Grundfärbung gibt. Daneben prägt die vertikal und horizontal geführte Schnitttechnik der einzelnen Kacheln die frühen Arbeiten. In die lederharte, geglättete Oberfläche wird die Zeichnung eingeritzt und mittels Red- und Knibis-Technik ornamental gestaltet. Mit dem Pinsel aufgetragene Glasuren verleihen den Arbeiten Farbigkeit und Glanz.

WV-Nr.: 1 

Immerwährende Hilfe, 1939

Wandgestaltung
Keramik
78 x 104 cm (B x H), erhalten
Hüven (Samtgemeinde Sögel)
WV-Nr.: 6 

St. Wendelin, 1941

Wandgestaltung
Keramik
110 x 75 cm (B x H), erhalten
Bad Camberg (Dombach)
WV-Nr.: 10 

Auferstehung, 1948

Grabmal
Keramik
71 x 97 x 14 cm (B x H x T), erhalten
Borken (Gemen)
WV-Nr.: 19 

Mutter des guten Rates, 1950

Wandbild
Keramik
75 x 75 cm (B x H), erhalten
Osnabrück (Haste)
WV-Nr.: 28 

Der Fischer und seine Frau, 1951

Brunnen
Keramik
127 x 173 cm (B x H), erhalten
Lahn (Samtgemeinde Werlte)
WV-Nr.: 36 

Goldmarie, 1952

Brunnen
Keramik
87 x 173 cm (B x H), erhalten
Geeste (Groß-Hesepe)