Während vertikale und horizontale Teilungen die frühen Arbeiten bestimmen, richtet sich in der zweiten Werkphase die Schnitttechnik der aus schamottiertem Ton bestehenden Platten zunehmend nach der Zeichnung. Teilweise werden Schnitte auch als gestalterisches Element eingesetzt. Es ergeben sich deutlich sichtbare Fugen, die den Arbeiten den individuellen Charakter geben. Die Detailzeichnung ritzt Ruth Landmann in die polierten Oberflächen, die sie anschließend flächig glasiert oder engobiert. Einzelne Bereiche werden auch in Smalten-, Gold- oder Silbermosaik ausgeführt.
WV-Nr.: 42 | ![]() | Blauer Brunnen, 1953BrunnenKeramik 112 x 149 cm (B x H), erhalten Emsbüren | |
WV-Nr.: 61 | ![]() | Die Wissenschaften und die Schönen Künste, 1954SäuleKeramik jeweils ∅ 45 cm, Höhe 450 cm, erhalten Bonn | |
WV-Nr.: 121 | ![]() | Der Tod des Josef, 1958–1959WandgestaltungKeramik auf einer Fläche von 132 x 136 cm (B x H), erhalten Rom | |
WV-Nr.: 135 | ![]() | Kreuzigung, 1959WandgestaltungKeramik, Smaltenmosaik, Goldmosaik auf einer Fläche von 200 x 300 cm (B x H), erhalten Hameln | |
WV-Nr.: 180 | ![]() | Die Apokalyptischen Reiter, 1964WandgestaltungKeramik auf einer Fläche von 390 x 170 cm (B x H), erhalten Nordhorn |