Beispiele der Werkphase 1952–1965

Während vertikale und horizontale Teilungen die frühen Arbeiten bestimmen, richtet sich in der zweiten Werkphase die Schnitttechnik der aus schamottiertem Ton bestehenden Platten zunehmend nach der Zeichnung. Teilweise werden Schnitte auch als gestalterisches Element eingesetzt. Es ergeben sich deutlich sichtbare Fugen, die den Arbeiten den individuellen Charakter geben. Die Detailzeichnung ritzt Ruth Landmann in die polierten Oberflächen, die sie anschließend flächig glasiert oder engobiert. Einzelne Bereiche werden auch in Smalten-, Gold- oder Silbermosaik ausgeführt.

WV-Nr.: 42 

Blauer Brunnen, 1953

Brunnen
Keramik
112 x 149 cm (B x H), erhalten
Emsbüren
WV-Nr.: 61 

Die Wissenschaften und die Schönen Künste, 1954

Säule
Keramik
jeweils ∅ 45 cm, Höhe 450 cm, erhalten
Bonn
WV-Nr.: 121 

Der Tod des Josef, 1958–1959

Wandgestaltung
Keramik
auf einer Fläche von 132 x 136 cm (B x H), erhalten
Rom
WV-Nr.: 135 

Kreuzigung, 1959

Wandgestaltung
Keramik, Smaltenmosaik, Goldmosaik
auf einer Fläche von 200 x 300 cm (B x H), erhalten
Hameln
WV-Nr.: 180 

Die Apokalyptischen Reiter, 1964

Wandgestaltung
Keramik
auf einer Fläche von 390 x 170 cm (B x H), erhalten
Nordhorn