WV-Nr.: | 159 | |
Jahr: | 1961 |
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Art: | Kreuz | Wandkreuz | |
Material: | Keramik |
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Ausführung: | Plattentechnik
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Oberfläche: | Red Technik, Glasur
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Format: | auf einer Fläche von 148 x 254 cm (B x H) | |
Zustand: | erhalten, Original, teilweise restauriert |
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Werkort: | Privathaus, Osnabrück | |
Zugänglichkeit: | nach Absprache |
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Dieses Werk kann erworben werden. |
Fotomontage; Ruth und Theo M. Landmann Archiv e.V., Pia Landmann
Erklärung des Herz-Jesu-Altarbildes in der Kirche Herz Mariä in Arnum
(Ruth Landmann, 1961)
Erst durch Christus wissen wir, dass es den Vater im Himmel gibt, der uns so liebt, dass Er seinen Sohn auf die Welt sandte und Ihn leiden ließ.
Dieses Senden ist symbolisch ausgedrückt. Das Kreuz mit Christus ragt über die goldene Kreisfläche hinaus, steht davor. Kreuz und Korpus sind eins. Christus ist von seinem Opfertod nicht zu trennen. Der geöffneten Seite entströmt Blut und Wasser.
»Die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen.« »Und wo dieser Geist, der Erguss des Herzens Gottes, und Sein Herz selbst uns ins Herz gegeben wurde, da müssen nun Ströme des lebendigen Wassers fließen.« (Eugen Walter)
Alles was im Menschen lebendig ist, alles, das »Herz« heißt, wird hier geweckt und wird zu einem Quell, der fortströmt ins ewige Leben. (Hier mündet er bildlich in der goldenen Kreisfläche). Die Liebe, aufgefangen durch den Kelch, Symbol unserer Herzen und der Kirche. Dieses alles geschieht zum Zeugnis für die Welt (helle Teile der Erdkugel) und gegen die Welt (dunkler Teil der Erdkugel).