WV-Nr.: | 383 | |
Jahr: | 1991 |
|
Art: | Wandbild | Medaillon | Flachrelief | |
Material: | Keramik |
|
Ausführung: | flächige Aufbautechnik
|
|
Oberfläche: | modelliert, Engobe
|
|
Format: | 36 x 45 cm (B x H) | |
Zustand: | erhalten, Original |
|
Werkort: | Privathaus, Neuenkirchen-Vörden | |
Zugänglichkeit: | nicht zugänglich |
Ruth und Theo M. Landmann Archiv e.V., Pia Landmann
Der Granatapfelbaum
(Ruth Landmann, 1991)
Sinnbild der Lebensfülle.
Die Frucht zeigt durch einen Spalt ihre Fruchtkörner.
Es bedeutet die Liebe, die sich dem Nächsten öffnet und hingibt.
Bedeutet Triumph des ewigen Lebens über Tod und Finsternis.
Der in der Erde verwurzelte Baum,
seine dem Himmel entgegengestreckten Äste,
zeigen das Streben, Traum mit Wirklichkeit,
Geist mit Materie zu verbinden.
Aus sich heraus dem Anderen sich öffnen,
ihn hereinholen, dadurch Frucht und Freude bringend.
Drang, große Güte zu verströmen,
Erde und Himmel, menschliches und göttliches,
zu einer Einheit zu verschmelzen.
Erfüllung der Sendung im Einklang mit der Natur.
Liebe und Geist ein Ganzes.
Liebe wird zum Antrieb des Geistes.
Drang nach Weisheit,
großzügig überbordende Güte.
Der mit Ewigkeit erfüllte Augenblick,
Brückenschlagen zum Anderen,
unbegrenzte Fantasie in der Liebe,
Brückenschlagen zum Wort, zum Tun.